Mountainbike 2016

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Für die Statistik: 2.222,82 Kilometer / 40.600 Höhenmeter

 

 

2016 an einem schönen Tag im Mai:

...da war doch was?

 

Also auf die Suche gemacht und im Keller fündig geworden...

 

 

Nachdem noch Luft in den Reifen vorhanden war, auch gleich mal getestet ob in den Lungen auch noch genügend Luft vorhanden ist...

Das Ergebnis wurde demütig zur Kenntnis genommen und der Vorsatz daran etwas zu ändern wurde gefasst!

 

Diverse Ausfahrten entlang der Mur wurden wieder zu kleinen "Adventure-Tours", denn wo ein Weg aufhört, da muss ein anderer gefunden werden.

 

 

 

 

 

 

 

 


2016-06-03:

Die erste größere Runde mit rund 25km wurde angegangen. Nachdem kaum Höhenmeter anfielen ging es recht gut und zügig dahin.

 


 

2016-06-05:

Zum Testen diverser Steigungen ging es auf in Richtung Laßnitzhöhe. Unterwegs begann es zu regnen, doch "ein kurzer Schauer" sollte mich nicht abhalten. Als es zu hageln begann, schwankte ich leicht, aber umkehren hätte nichts gebracht - schließlich war ich schon patschnass. Die Kombination aus dunklen Brillengläsern, leichtem Beschlagen der Gläser, Regen und schlechten Ortskenntnissen führte zu falschem Abbiegen. Nach einer längeren Abfahrt - kam mir unterwegs schon falsch vor - kam ich endlich an eine beschilderte Bundesstraße. Hier wurde mein Gesicht lang, denn ich konnte mich zwischen Gleisdorf und Feldbach entscheiden - von Graz stand hier nichts mehr.

Feldbach war keine Option, der gleiche Weg zurück ebenfalls nicht und somit ging es auf Richtung Gleisdorf. Praktischerweise hörte der Regen für rund 20 Minuten auf und die Pause wurde mit auswringen der Socken genutzt. Danach fühlte es sich weit wärmer an und somit ging es mental gestärkt über den Europaberg zurück auf die ursprüngliche Route. Hier wieder prompt in den Regen gekommen und diesmal hörte es bis zur Haustür nicht mehr auf. War demnach ein längerer Schauer...

 

Das Ergebnis: 79,57km - 1686hm und somit mehr als die ursprünglich angepeilten 25km...


 

2016-06-11:

Nach kürzeren Ausfahrten um die 25km in den letzten Tagen wurde das trockene Wetter genutzt.

Diesmal anfänglich dem R2 folgend, in Fernitz weiter über Dillach und Stocking nach Lebring als Wendepunkt. Hier wieder auf den R2 eingefädelt und in Richtung Graz gefahren. Ab Werndorf wieder Regen und kräftiger Nordwind und die letzten Kilometer waren keine Gaudi.

 

Aber neben den 54,9km auch mit 874hm auch etwas für die Statistik getan.


 

2016-06-18:

Kein Regen weit und breit in Sicht!

Also perfekt für eine längere Ausfahrt um das Sitzfleisch zu trainieren...
Der Gedanke reifte schon einige Tage und somit wurde im Süden von Graz auf den R2 eingefädelt und dieser bis Spielfeld nicht verlassen. Nach einer Pause bei einem Buschenschank samt belegtem Brot und ordentlich Flüssigkeit ging es den R2 wieder retour. In Lebring aber ausgeklinkt, eine Platzrunde über den Golfplatz eingelegt und über Aug weiter nach Wildon gefahren und bis Mellach eine andere Route gewählt.
Aufgrund der hohen Temperatur war der Camelbag bis Graz leer und die verbleibende Flasche wurde im Schatten eines Baumes in der Wiese liegend genossen.

 

Das Ergebnis: 103,91km und ein Pavianhintern


 

2016-06-26:

Nach weiteren Asphaltrunden wurden die "Winterreifen" montiert um zu sehen was Sache ist...

Auserkoren war der Plabutsch von der Göstinger Seite über die mittlerweile freigegebene Schotterstraße. Nach rund 17km wurde der Einstieg erreicht und die erste Steigung war kürzer als ich es in Erinnerung hatte. Allerdings erschien mir auch die folgende Abfahrt kürzer. Die darauf folgende längere Steigung war aber genau so lange wie in der Erinnerung...

Aber auch diese wurde in einem Zug durchfahren und das ist schon ein kleiner Erfolg. Nach der folgenden Abfahrt fühlten sich die Beine aber extrem schwer und kraftlos an und somit wurde auf den "Gipfelsieg" verzichtet und die Abfahrt über den steinigen und ausgewaschenen Weg angetreten. Auch das war sehr ungewohnt und die Augen wurden groß...

 

Fazit: Der Hinterreifen verträgt mehr Luft und längere Steigungen sind derzeit nicht schaffbar...


 

2016-06-30:

Die Tage zuvor wurden mit diversen kurzen Anstiegen im Raum Thal verbracht um den Beinen die Flachetappen auszutreiben und etwas mehr Dampf im Kessel zu haben.
 

Zur Standortbestimmung bietet sich die Fürstenstandtstraße auf den Plabutsch an. Das Ziel ist natürlich der Fürstenstand und dass kein Milimeter geschoben wird. Lieber mal stehen bleiben und den Puls absenken und dann weiter. Nebenbei auch auf den runden Tritt achten...

 

 

 

Das Ergebnis: ~8km - 448hm


 

2016-07-02:

Laut Wetterbericht sonnig und kein Regen - somit mit hohen Temperaturen vielleicht nicht unbedingt die besten Bedingungen für mein Vorhaben, aber besser als starker Regen...

Hier die grobe Planung: Florianiberg - Orthacker - St. Johann & Paul - Gaisbergsattel - Lüftungsschacht Nord - Fürstenstand - Karolinenweg

 

Bei der Anfahrt zu meinem eigentlichen Startpunkt konnte ich mein Vorhaben anhand des Panoramas noch einmal gut überdenken. Auf den ersten Metern der Florianibergstraße kamen mir ernsthafte Zweifel an der Durchführbarkeit des Vorhabens...

Irgendwann gewöhnt man sich aber scheinbar an alles und mit ein paar kurzen Pausen zur Pulsberuhigung ging es bis zur Abzweigung in den Waldweg zum Ghf Orthacker. Die Steigung auf der Asphaltstraße ging seltsamerweise recht schwer obwohl an diesem Tag schon ärgeres bewältigt wurde. Schlimmer hingegen war die letzte Auffahrt in Richtung St. Johann & Paul auf der Schotterstraße. Hier fühlte es sich an, als ob ich einen Anker hinter mir herziehen würde...

Nach der Abfahrt durch den Wald zur Steinbergstraße fühlte ich mich aber wieder in der Lage um zumindest den Gaisbergsattel noch mitzunehmen. Diese Schotterstraße ging verhältnismäßig gut und fühlte sich auch kürzer an als ich es in Erinnerung hatte. Also am Gaisberg ohne langes Nachdenken in die Fürstenstandstraße eingeboben und als nächstes Ziel den Lüftungsschacht anvisiert. Mit rundem und gleichmäßigen Tritt wurde auch dieses Zwischenziel erreicht und nun war klar, dass der Fürstenstand heute geknackt wird.

 

 

Nach einer kurzen Schiebeeinlage wegen Unfahrbarkeit ging es weiter über die Fürstenstandstraße bis zum "Gipfel".

 

 

Nach einem kurzen Fotostop und einem Schluck aus dem Camelbag ging es über den Wanderweg zum Karolinenweg abwärts. Das war ordentlich ungewohnt, aber schon besser als noch eine Woche zuvor. Im untersten Bereich bin ich leider falsch abgebogen und landete auf der Freeride-Strecke. Hier gab es etliche Schiebeeinlagen, denn Sprünge und Fahrten über diverse Leiterchen in unbekannten Gegenden sind nicht so meines. Ein kleiner Hüpfer ging sich an einer gut einsehbaren Stelle aber dennoch aus.

 

Fazit: 30,73km - 706hm

Gibt Hoffnung, dass noch nicht alles verloren ist und sich die diversen Steigungen bald besser anfühlen...


 

2016-07-10:

Nach diversen Straßenausfahrten und einem Ruhetag ging es mit den "Winterreifen" zur Platte.

Anfänglich gab es in der schwülen Luft Probleme mit der Atmung, aber das legte sich glücklicherweise ab dem oberen Plattenweg.

Den Abzweiger zum Weizbachweg habe ich mir diesmal erspart und somit ging es entlang des hinteren Plattenweges und am "Himmelreich" vorbei hinauf bis zur Aussichtswarte.

 

 

 

 

Im Wald den falschen Abzweiger erwischt und prompt wieder am hinteren Plattenweg gelandet - also ging es zum zweiten Mal die Straße hoch...

Ging gefühlsmäßig weder besser noch schlechter aber ein drittes Mal musste nicht unbedingt sein.

 

Beim zweiten Mal bei der Aussichtswarte den richtigen Weg genommen und hinunter bis zur Mariatrosterstraße gefahren. Hier ging's wieder hinauf zum Leechwald, über den breiten Schotterweg, diverse schmale Pfade bis zum LKH und schließlich quer durch die Stadt wieder nach Hause.

 

Fazit: 24,93km - 595Hm

 

Am Nachmittag noch eine Runde auf der Straße eingelegt und anschließend quer durch die Stadt ausgerollt...


 

2016-07-11:

Bei 35° C die zuletzt gefahrene Runde angegangen...

Von oben der Glutmugl und von unten der heiße Asphalt waren wohl doch zu viel und somit wurde die Runde etwas gekürzt, aber "als Ersatz" eine kurze knackige Steigung eingebaut.

 

Fazit: 23,87km - 498Hm


 

2016-07-12:

Am gestrigen "Schwächeln" war offenbar wirklich nur die Hitze schuld, denn heute ging es wieder wie gewohnt die diversen Steigungen hinauf.

Auf dem Plan stand erneut der Lüftungsschacht am Plabutsch aber diesmal mit den "Winterreifen" und über diverse Schotterstraßen hinauf und ausgewaschene Pfade wieder hinunter.

Hinauf ging überraschend gut, hinunter war sehr ungewohnt aber auch zu bewältigen.

 

 

Fazit: 10,26km - 336Hm

 

 

 

Die nackten Zahlen wirken sich in der Statistik nicht massiv aus, aber das Erfolgserlebnis kann mitgenommen werden für zukünftige Ideen.


 

2016-07-12:

Woran erkennt man, dass es Sommer ist?

Ganz einfach - der Regen ist wärmer...

 

Auf der flotten Flachetappe auf der Straße auf den letzten 5 Kilometern in den Regen gekommen. Entgegen dem "Wassertreten" im Mai/Juni war der Regen aber weit wärmer und somit war es verhältnismäßig angenehm...

 

Fazit: 26,88km - 112Hm - Schnitt 25,01km/h


 

2016-07-15:

Pünktlich zum Ende der Woche geht sich mit der geplanten kurzen MTB-Runde die 1000km Marke aus.

 

 

 

Die Kamera wird wohl wieder am Helm montiert, da sich bei geänderter Position (sitzen oder stehen) auch der Kamerawinkel ändert. Mit dem vorhandenen Brustgurt ist die Änderung des Winkels leider nicht möglich und somit muss wieder getüftelt werden...

Einen leichten Eindruck vermittelt die Rumplerei aber vielleicht doch.

 

Fazit: 11,59km - 391Hm


 

2016-07-17:

Die ganze Woche wurde über die Umrundung des Schöckls nachgedacht, die Route durchdacht und so manche Steigung bereitete beim bloßen daran denken schon Kopfweh...

Hilft aber nichts und nachdem auch das Wetter mitspielte ging es kurz nach 9 Uhr vormittags von der Theorie zur Praxis.

 

Bei den letzten Anstiegen auf der Schöcklstraße nach Kalkleiten (gegen 10 Uhr ) war ich mir mit dem Vorhaben nicht mehr ganz so sicher, aber aufhören kam nicht in die Tüte.

 

...Blick von Kalkleiten auf Graz...

 

Nachdem es nun flacher weiterging ging es mit munter weiter zur Leber. Vor dem Gasthof Martinelli rechts weiter und ständig bergauf vorbei am Theisslwirt in Richtung Nordlift.

 

...Blick in Richtung Rote Wand / Thyrnauer Alm...

 

...Talstation des ehemaligen Nordliftes...

 

Hier ging es etliche Höhenmeter bergab zum Jagawirt um rechts abzubiegen und die verlorenen Höhenmeter wieder hinaufzufahren...

 

...Blick auf die 'Rückseite' des Schöckls...

 

Laut Wegweiser sind es 'nur' 1,4km hinauf zum Schöcklkreuz und das wurde selbstverständlich als "Dach der Tour" mitgenommen.

 

...das Schöcklkreuz...

 

...Schöcklkreuz 'überwunden'...

 

Nun ging es flott bergab nach Radegund, am Reha-Zentrum vorbei über Kreuzberg nach Rinnegg. Weiter den Berg hinunter bis Niederschöckl und weiter in Richtung Platte.

 

...Blick von Weinitzen zum kleiner werdenden Schöckl...

 

Nach der letzten großen Steigung der Tour - Hinterer Plattenweg hinauf zum Plattenkreuz - ging es mit Masse nur noch bergab.

 

...beim Plattenkreuz mit Schöckl im Hintergrund...

 

Nach rund 4 Stunden und 30 Minuten wieder zu Hause angelangt und von der Dachterrasse noch einen letzten Blick auf das Tagesziel geworfen bevor es unter die Dusche ging.

 

...dank Zoom näher als in Wirklichkeit...

 

Fazit: 58,46km - 1556Hm

 

 

Zum "Ausradeln" vor dem Abendessen noch rund 22km abgespult um schlussendlich früh ins Bett zu gehen und schnell einzuschlafen.


2016-07-19:

Nachdem es in der letzten Zeit recht viel bergauf ging, wurde diesmal bergab geübt um nicht wieder in den Brennnesseln zu landen...

 

 

 

Rein subjektiv ging es weit besser als noch vor 4 Tagen, die durchblutungsfördernde Maßnahme blieb aus aber aufgrund der wuchernden Dornenbüsche war es wieder eine blutige Angelegenheit.

 

 


 

2016-07-20:

 

Gegenüber den letzten Ausfahrten einfach mal links statt rechts abgebogen und eine alte Strecke wieder einmal befahren.

 

 

 

Die Anstrengung bei der Steigung steht in keiner Relation zur relativ langweiligen Abfahrt. Bis auf zwei kurze Wurzelpassagen geht es zumeist auf breiten Schotterstraßen dahin und diese stellen keine Herausforderung dar und mit rund 30 Minuten ist es auch eine sehr kurze Runde...


 

2016-07-21:

Wer schützt mich vor meinen Ideen???

 

Eine prinzipiell schon anspruchsvolle Runde wurde kurzerhand ausgedehnt.

Somit wurde aus der Fahrt zur Burg Plankenwarth eine kleine Burgenrundfahrt, weil ich unbedingt die Straße bei der Ruine Peggau hinauf fahren wollte.

 

... Burg Plankenwarth...

 

 

Praktischerweise lag der Fattingerhof direkt am Weg und hier konnte der Flüssigkeitsbedarf mit hausgemachten Säften gedeckt werden.

 

... die Mostschenke Fattingerhof ...

 

 

Die Steigung von Peggau nach Thoneben war wieder mal heftiger als es die Erinnerung aus den Mopedzeiten vorgaukelte.

 

...Burgruine Peggau...

 

 

Die schöne Aussicht bei Hiening entschädigte ebenso wie die Tatsache, dass es von hier nur noch bergab in Richtung Heimat geht - aber dafür etliche Kilometer...

 

... Blick von Hiening nach Westen ...

 

 

... 3D-Höhenmodell ...

 

 

... 2D-Höhenmodell ...

 

Fazit: 68,63km - 1259Hm

 

Entgegen der Schöckl-Umrundung besteht heute keinerlei Bedarf mehr nach einer weiteren Runde auf dem Rad - und sei diese noch so kurz...


 

2016-07-27:

Diesmal eine neue alte Runde gefahren - die Buchbergrunde.

Nachdem die Cam bei der letzten Ausfahrt durch ein paar Schweißtropfen außer Gefecht gesetzt wurde, musste mit Flüssiggummi zumindest auf der Oberseite mit den Tastern abgedichtet werden. Es bedarf nun zwar etwas mehr Druck zum Aktivieren, aber offensichtlich ist das Ding nun tropfsicher...

 

Hier eine grobe Beschreibung der Runde:

Erdbergweg - Ölbergweg - St. Johann & Paul - Buchberg - Ghf Orthacker - Katzelbach - Schloß St. Martin - Waschanlage.

 

Die eine oder andere Wald-Abfahrt wäre noch drinnen gewesen, aber ich fand die Abzweiger nicht - somit die letzten Meter auf der Straße gefahren und eine relativ sinnlose Runde um den Acker gedreht...

 

Mit rund 15km und 400 Höhenmetern eine nette Runde, die unter einer Stunde ohne großen Stress zu bewältigen ist. Die Schwierigkeit der Abfahrten ist auch weit niedriger als zuletzt am Plabutsch und somit auch angenehmer zu befahren in der momentanen Regenzeit mit dem täglichen Gewitter.

 

 

... die Runde mit Zeitraffersequenzen ...


 

2016-07-28:

Gegenüber der gestrigen Runde etwas weiter ausgeholt und der Florianikirche einen kurzen Besuch abgestattet.

 

... Archivbild bei Schönwetter ...

 

Hier ein paar Eckdaten:

Route: Erdbergweg - Ölberg - St. Johann & Paul - Buchkogel - Bildbaum - Wolfgangweg - Florianikirche - Florianiweg - Straßganger Bad

Rund 15 km mit etwas über 400 Höhenmeter.

 

 

... Routenausschnitt Ghf Orthacker bis Straßganger Bad ...

 

Der Regen machte die grundsätzlich technisch einfache Strecke etwas trickreicher und anstrengender, andererseits wurde sie dadurch auch interessanter und zur guten Trainingseinheit in punkto Fahrtechnik über nasse Wurzeln und Steine.


 

2016-07-29:

Heute ging es wieder zur momentan favorisiterten Runde (unter der Woche) - zum Fürstenstand.

Das Verhältnis von Zeitbedarf zu Kilometern und Höhenmetern samt Spaßfaktor ist hier einfach fein, zumal es heute einmal nicht geregnet hat und somit halbwegs trockene Verhältnisse lockten.

 

Eckdaten:

Erdbergweg - Gaisbergsattel - Fürstenstandweg - Lüftungsschacht - Fürstenstand - Wanderweg in Richtung Thalersee - 1/3 der Anfahrt zum Lüftungsschacht - Gaisbergsattel - Baiernstraße

Rund 17km mit 530 Höhenmetern dazu diverse Abfahrten mit schönen technischen Passagen.

 

 

... Panoramablick über Graz in Richtung Osten ...

 

 

... die alten Bremsbeläge wurden zuvor getauscht ...

 

 

... obligate Kratzer dank der diversen Dornen ...

 

 

Nachdem sowohl die Kondition immer besser wird, aber auch das Vertrauen in das Material wächst und auch in punkto Fahrtechnik Fortschritte gemacht werden, ging es heute schon um einiges flotter in Richtung Thalersee. Die Steine werden optisch auch immer kleiner und runder.

 

Weiters prägt sich mir die Strecke von Mal zu Mal mehr ein. Somit gibt es immer weniger Überraschungen und die Linienwahl wird immer besser.


 

2016-07-30:

Leicht übermotiviert die geplante Route bei knapp 30°, schwüler Luft und strahlendem Sonnenschein angegangen.

Bereits bei den ersten Anstiegen war der Unterschied zu den vergangenen kühleren Tagen deutlich spürbar, aber was hilft's...

 

Hier die Routenplanung:

Home - Erdbergweg - Gaisbergsattel - Lüftungsschacht - Fürstenstand - Lüftungsschacht - Gaisbergsattel - Ölberg - St. Johann & Paul - Buchkogel - Wolfgangweg - Florianikirche - Florianibergstraße - Ghf Orthacker - Neupauerweg - Home

 

 

Hier ein paar Bilderleins:

 

 

 

 

 

 

 

Zahlen, Daten, Fakten:

41km - 1165Hm - 3:54 Std. Fahrzeit

 

...und hier die animierte Route zum Gustieren:

 


 

2016-07-31:

Zum Monatsabschluss mussten noch ein paar Höhenmeter eingesammelt werden...

Die ausgewählte Route hat zwar einen überwiegenden Asphaltanteil, aber die Steigungen haben es teilweise ordentlich in sich. Besonders erwähnenswert ist hier der Lineckweg welcher praktischerweise unmittelbar auf den hinteren Plattenweg folgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Ergebnis:

28km - 798Hm

 

Aufgrund des nächtlichen Regens war es am Vormittag auch weit angenehmer als am Vortag, aber so manches Stück der Abfahrt vom Hauenstein wurde geschoben - was die Sache nur im Kopf leichter machte...

 

Abschließend noch die animierte Route zum Gustieren:

 

 


 

2016-08-04:

Als Vorbereitung auf den Bikepark am Semmering das Schwergewicht auf diverse Abfahrten gelegt, an der Technik gefeilt und auch die Geschwindigkeit gesteigert.

 

 

 

Das Vertrauen in das Bike steigt auch mit jeder Ausfahrt und der richtige Umgang wird schön langsam wieder.

 


 

2016-08-05:

Diesmal den zweiten Teil der gesplitteten Plabutsch-Florianiberg-Runde abgespult.

Dank niedrigerer Temperatur sowie geringerer Luftfeuchtigkeit und trockenerem Boden wirklich fein zu fahren und der Grinser im Gesicht wird immer breiter.

 

Praktischerweise werden auf diese Art jedes Mal zwischen 500 und 600 Höhenmetern eingesammelt, was sich im weiter sinkenden Puls und geringerer Anstrengung bei gleicher Strecke von Woche zu Woche bemerkbar macht. Nebenbei geht es gewichtstechnisch auch abwärts.


 

2016-08-06:

Ausfahrt zur Platte, aber immer gleich ist auf Dauer langweilig und somit wurde experimentiert.

Entgegen diverser Befürchtungen diesmal keine der sogenannten "Adventure-Tours", sondern eine technisch anspruchsvolle Route zum Hinteren Plattenweg gefunden. In diversen bergauf Passagen geht es über (nasse) Wurzeln oder lose Steine dahin. Und weil ich gerade so gut in Schwung war, ging es wieder über den Lineckerweg zum Hauenstein und wieder retour zum Plattenkreuz. Aufgrund des nächtlichen Regens waren sowohl diverse Auffahrten aber auch Abfahrten sehr trickreich. Wer lehmigen Waldboden kennt, der weiß was ich meine...

 

Fazit: 30km - 894Hm


 

2016-08-08:

Nachdem das Berg-runter-fahren recht viel Spaß macht und in punkto Technik ein Bike-Park zu bewältigen sein sollte, ging es auf zum Semmering.

 

Bei traumhaftem Wetter aber aufgrund der Höhe bedeutend kühler und angenehmer als in niedrigeren Lagen ging es frisch ans Werk.

 

Zu Beginn wurde die "Family Line" unter die Reifen genommen, aber einen ganzen Tag lang die recht eintönige Schotterstraße zu befahren ist eher als Strafe zu betrachten.

 

 

 

 

 

 

 

In technischer Hinsicht waren die ausgewählten Strecken - abgesehen diverser Sprünge oder Drops - problemlos zu befahren. Der Federweg der Gabel wurde zur Gänze ausgenutzt und das Bike kam mit zunehmender Sicherheit an seine Grenzen. Auch die montierten Reifen sind für derartige Unternehmungen nicht wirklich geeignet, liefern in tieferem Boden/Schotter sowie auch auf Wiese so gut wie keinen Seitenhalt und sind auch schnell abgehobelt. Der Hinterreifen musste ordentlich Federn lassen und die recht neuen Bremsbeläge sind auch beinahe hinüber.

 

Dennoch ein schöner Ausflug, der möglicherweise wiederholt wird und dann borge ich mir ein Downhill- oder Freeride-Bike aus um den Unterschied kennenzulernen.


 

2016-08-09:

Um die Beine wieder an die eigentliche Hauptaufgabe zu gewöhnen, ging es an eine kurze Runde in flotter Gangart über den Buchkogel.

 

Fazit: 13km - 373Hm - 54 Minuten
(und das mit einem defekten Klickpedal, dessen Systemplatte irgendwo am Bike-Park herumliegen dürfte...)