BARACUDA

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2015-03-06:

Zum gefahrlosen Üben im Flugzeugbau aus Holz sowie am Interesse an Nurflüglern habe ich mir unter anderem den Baracuda bestellt.

 


 

2015-03-18:

Aufgrund eines Misverständnisses kam der Vogel (bzw. Fisch) etwas verspätet an und es ging gleich ans Werk.

Zur großen Überraschung wurde statt des Seglers die E-Version geliefert. Anfänglich war ich leicht verärgert, aber mittlerweile bin ich froh darüber.

Das etwas höhere Gewicht wird sich vermutlich positiv im Durchzug bemerkbar machen und auch stärkerer Wind wird den Baracuda weniger stören.

Weiters ist mir ein Holzrumpf - und sei er auch um einiges breiter als der Segelrumpf aus EPP - lieber. Das 4mm starke Balsa wird den Anforderungen am Hang auch sicher gut gewachsen sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Rumpf war dank der Einfachheit des Aufbaus recht schnell fertiggestellt und bis auf die Nase - Motor soll ja keiner verbaut werden - soweit im Rohbau fertig.

Nachdem der Baracuda als Segler gebaut werden soll, wurde im vorderen Teil der Nase auf der Oberseite ein Deckel eingearbeitet um später auf einfache Weise den Akku einlegen zu können.

Zum passgenauen Anpassen der Verriegelung habe ich die Unterseite des Rumpfes noch nicht beplankt.

 


 

2015-03-19:

Für heute stehen die Tragflächen auf dem Progamm.

 

Also gemäß der Bauanleitung Schritt für Schritt vorgegangen und zuerst die Unterseite, dann die Querruder und abschließend die Tragflächenoberseite mit der Laminierfolie überziehen.

Habe mich entschlossen den Baracuda nur mit Querrudern und nicht mit den getrennten Höhen- und Querrudern zu bauen. Dadurch erwarte ich mir mehr Agilität und eine gewaltige Rollrate in Verbindung mit dem vollen mechanischen Ruderweg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tragflächen sind somit auch fertig und nachdem sie mit dem Rumpf verschraubt wurden konnte schon ein erster Eindruck über das fertige Modell gewonnen werden.

Die Flosse wurde auch schon mit der vorgesehenen Folie bebügelt und die Farbe macht sich recht gut.

 


 

2015-03-20:

Weiter ging es mit der Fertigstellung des Rumpfes. Zuerst die untere Beplankung verleimt und danach machte ich mich an die Gestaltung der Nase. Dazu wurde der vordere Teil des Rumpfes auf ein Blatt Papier abgezeichnet und die Linienführung frei zu einer runden Nase ergänzt. Diese Form wurde anschließend mit leichtem Überstand auf Karton übertragen und aus dem 4mm Balsa 12 Klötzchen ausgeschnitten und miteinander verklebt. Die Nase wurde mit 5-Minuten-Epoxy am Rumpf verklebt. Der Raum zwischen Nase und Motorspant wurde mit Bleikugeln gefüllt und anschließend mit Harz vergossen. Dadurch ist das Trimmblei zum Ausgleich von Motor und Regler soweit vorne wie möglich angebracht und der Schwerpunkt kann durch reines Verschieben des Akkus erreicht werden - soweit jedenfalls die Theorie...

 

Jetzt folgt der staubige Teil - das Schleifen...

Die selbst angefertigte Nase muss an die Rumpfform angeglichen werden und die Kanten der Rumpfseiten werden gerundet. Anschließend wurde der Rumpf vom feinen Schleifstaub befreit und teilweise etwas mit Kit ausgebessert um nach dem Bebügeln eine schöne glatte Fläche zu erhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schön langsam wird aus der Baustelle ein Flugzeug...

 


 

2015-03-20:

Zur Fertigstellung fehlen nur noch die Anlenkungen und das Platzieren der restlichen RC-Komponenten.

Der Empfänger kommt traditionell unter die Tragfläche - das Servo-BEC findet auch schön Platz und der Akku (3S 1600mAh) wird mit einem Klettband im vordersten Teil des Rumpfes befestigt.

 

Das Design gestaltet sich recht einfach: Oben diagonale gelbe Streifen und auf der Unterseite einen breiten roten Blockstreifen mit farbigem Klebeband.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Abfluggewicht liegt somit bei 730g - mit dem mittlerweile verbauten Hochstarthaken bei 750g und das ist für eine Spannweite von 1,5m schon in Ordnung. Die Angabe in der Bauanleitung von 833g (E-Version mit 4 Servos) wurde somit um rund 80g unterschritten.

 


 

2015-04-27:

Nach langer Zeit ergab sich endlich die Möglichkeit zum Einfliegen. Die Bedingungen erschienen als gut mit kräftigem Südwind und strahlendem Sonnenschein. Aber dann schlug Murphy's Gesetz erbarmungslos zu...

Kaum im Auto und auf dem Weg zur Flugwiese zogen Wolken vor die Sonne und es kühlte innerhalb weniger Minuten ab. Der kräftige Wind verwandelte sich in ein laues Lüftchen, das noch dazu nicht konstant wehte.

 

Macht nix - was sein muss, das muss einfach sein...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Einfliegen ist somit abgeschlossen und bei passender Gelegenheit darf der Baracuda mal mit auf die Alm zum Hangfliegen.

 


 

 

2015-05-01:

Der Wetterbericht und die Webcam gaben grünes Licht für den ersten Hangflug. Die Verhältnisse waren jedoch anders als die Prognosen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Bei schönerem Wetter und weniger Wind konnte der zweite Hangflug absolviert werden...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Juni 2015:

 

Flüge bei unterschiedlichen Verhältnissen standen an - einmal schwache Thermik und das ander Mal ordentlich Hangwind und starke Thermik. Somit eine gute Gelegenheit um das Einsatzgebiet des Baracuda abzustecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Juli 2015:

...und wieder ein Flug bei recht schwachen Bedingungen