YAK 54 EP ARTF

BLACK HORSE MODEL

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2011-05-03:

Beim Suchen nach einem Flächenmodell konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und hab mir die Balsa YAK gleich unter den Nagel gerissen .

Das, auf 50 Euro reduzierte, Flugmodell entspricht schon rein optisch eher meiner Vorstellung eines RC-Fliegers.

 

 

 

Aus "Sicherheitsgründen" bleibt das Modell aber vorerst in der Schachtel. Erst einmal mit der "Schaumwaffel" herumexperimentieren und wenn der EPP-Flieger beherrscht wird, dann wird zusammengebaut und geflogen!

 

 

 

Link zum Hersteller

Technische Daten:

  • Spannweite: 1070 mm

  • Gesamtlänge: 920 mm

  • Fluggewicht: 800 Gramm

  • Konstruktion: Balsaholz

  • Fernsteuerung: 4 Kanal

  • Servo: 4

 

 

Lieferumfang:

  • fertig bespannter Rumpf aus Balsaholz

  • fertig bespannte Tragflächen und Leitwerke

  • Tragflächensteckung Aluminium Rohr 342mm , D/12mm

  • alle benötigten Kleinteile

  • GFK Motorhaube

  • durchsichtige Kabinenhaube

  • Haupträder und Spornrad

  • GFK Radverkleidung

  • Motorträger

  • Dekorbogen

  • Bauanleitung (gut bebildert / Englisch Bauanleitung als .pdf)

 


 

 

2011-10-09:

Nach 5 Monaten aus der Schachtel geholt und zusammengebaut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt fehlt nur noch der Einbau des Motors und die Auswahl des Akkus sowie das Auswiegen des Schwerpunktes - dann steht einem Erstflug nichts mehr im Weg

 

 


 

 

2011-10-20:

Motor verbaut

 

EMAX GT 2815/07 KV 1100

 

Technische Daten:

 

 

Drehzahl pro Volt: 1100

Gewicht in g: 120

Empfohlene Lipos:3

Maximaler Schub in g: 1800

Durchmesser in mm: 35

Länge in mm: 38,5

Welle in mm: 5

Propellergrößen: 9 bis 12 Zoll

 

 

Als Flugakku wird ein 2600 mAh 3S LiPo verwendet, welcher nicht ganz den Vorstellungen des Herstellers (2000 mAh) entspricht, aber einerseits vorhanden ist und andererseits perfekt (auch schwerpunkttechnisch) Platz findet.

 

Fluggewicht liegt somit bei 950 Gramm und sollte vom Motor locker bewältigt werden

 

 


 

 

2011-10-22:

Erstflug steht an...

Sonnenschein und wenig Wind machen das Unternehmen angenehmer.

 

Also Akku rein, die Yak mittig auf die Startbahn geparkt, Motor an und los...

 

Die Yak setzte sich in Bewegung und hob nach wenigen Metern ab. Fliegt sich wunderschön ruhig stabil - die Steuerbefehle werden exakt umgesetzt. Bei den durchgeführten Rollen stellte sich heraus, dass die Werksangaben (1,5 cm Ausschlag in beide Richtungen) für die Querruder doch etwas knapp bemessen waren, da die Rollrate nicht berauschend war und erhöht werden sollte. Für einen Testflug sind die Einstellungen aber in Ordnung.

 

Geht bei abgeschaltetem Motor wunderschön in den Gleitflug und bleibt bei voll gezogenem Höhenruder im Sackflug stabil. Seitliches Abkippen wird nur durch den leichten Wind hervorgerufen, das Modell selbst bleibt stabil. Könnte also in Notsituationen auch auf diese Art gelandet werden.

 

Nun folgte der "heikle" Teil des Fluges - die Landung...

 

Also in sicherer Höhe über der Straßenbeleuchtung die Kurve gezogen, Motor abgeschaltet, eingeschwebt und sanft aufgesetzt.

 

Nach der Landung wurde auch offensichtlich, dass die Seitenruderausschläge (gemäß Hersteller 2 cm in beide Richtungen) zum Wenden auch nicht ausreichen...

 

Also Querruder- und Seitenruder-Ausschläge vergrößert um die Manövrierfähigkeit am Boden und in der Luft zu steigern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und weil es so viel Spaß gemacht hat und alles Heil geblieben war, gleich noch 2 Akkus verflogen

 

Nachmittags trotz schlechterer Verhältnisse (bewölkt, kühler und böiger Wind) noch einen Akku verflogen um das positive Erlebnis zu festigen.

 


 

2012-09-16:

Endlich einmal daran gedacht die KeyCam zu montieren und den Flug auch aus Pilotensicht zu filmen