|
|
Vor allem für Anfänger sind Wände oder sonstige Einrichtungsgegenstände wie Magneten, welche die kleine Stubenfliege magisch anzuziehen scheinen.
Das rechtzeitige Abschalten des Motors verhindert zwar zum Teil Schäden am Rotor, jedoch ergeben sich andere Beschädigungen. Mir ist bei so einem „Plumpser“ ein Teil des Landegestells abgebrochen, was grundsätzlich nichts an der Funktionalität ändert, mich aber doch optisch stört.
Nachdem das Hobby schließlich auch den Modellbau einschließt, hab ich das Gestell nicht neu gekauft (ca. 5 Euro), sondern darüber nachgedacht, wie ich das selbst wieder in den Griff bekomme.
Vorweg: Ankleben hält gar nicht…
|
|
Also:
|
|
|
|
Hält bombenfest, ist jederzeit biegbar ohne dass etwas abbricht und im Fall der Fälle auch wieder zu reparieren.
Wer will, der kann den silberfarbenen Draht auch gerne schwarz lackieren.
Aus dem 1 Meter langen Draht entstehen auf diese Art 3 komplette Landegestelle – welche rund 15 Euro kosten würden. Zum Üben perfekt, da sich Ersatzteil-Kosten reduzieren lassen und wenn der Kleine nach etwas Praxis beherrscht wird, dann steht dem Wiederherstellen des Original-Zustandes selbstverständlich nichts mehr im Weg – wer hat schon gerne einen fliegenden „Frankenstein“.
Obwohl: Ein wenig Individualität und Kreativität kann man auch gerne zur Schau stellen...
|
|
Materialbedarf: Federstahldraht 0,8 mm verzinkten Kupferdraht Isolierhülle bzw. Schrumpfschlauch Lötkolben Kombizange "3. Hand"
|
|
Zeitbedarf: inklusive Maßnehmen ungefähr 30 Minuten |
|