USB-Ladegerät

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Nachdem mit der KeyCam maximal 40 Minuten gefilmt werden kann und nicht immer das Auto oder eine Steckdose zum Aufladen vor Ort sind, kurzerhand was zusammengebastelt.

 

Als Spannungswandler wird ein externes BEC genutzt, welches an LiPo-Akkus von 2-6 Zellen angeschlossen werden kann. Praktischerweise ist die Ausgangsspannung wahlweise zwischen 5 und 6 Volt mittels Jumper regelbar. Der Preis von rund 9 Euro fällt auch nicht wirklich ins Gewicht.

 

 

 

 

Die USB-Buchsen wurden von einem alten Motherboard abgelötet und kosten somit gar nichts. Das Anlöten der Kabel ist auch keine Hexerei gemäß Belegungsplan.

 

 

 

 

Damit das BEC auch anderweitig verwendet werden kann, wurde mittels Stiftleiste und etwas Kabel ein ansteckbarer Adapter hergestellt

 

 

 

 

Aufgrund der verwendeten Doppelbuchse können somit 2 Geräte gleichzeitig geladen werden. Stromnot dürfte bei dem verwendeten 4S LiPo mit 4800mAh auch nicht so schnell auftreten.

 

 


 

 

Mittlerweile das Ladegerät in einer Servo-Schachtel schön verbaut und einen ausgemusterten 3S 1000mAh Lipo als Stromquelle eingepackt. Auch eine 1A Diode zur Regelung des Stromflusses wurde inzwischen eingelötet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anstelle des kurzen Anschlussadapters kann auch ein längeres Kabel verwendet werden. Somit ist gleichzeitiges Filmen und Aufladen (z.B. bei Montage der KeyCam auf der Sonnenbrille) möglich und die Speicherkarte kann endlich voll ausgenutzt werden.

 

Aber auch als Notladegerät für das Mobiltelefon oder sonstige mobilen Geräte, die über USB geladen werden können ist somit vorhanden.

 

 


 

 

Offensichtlich ist die praktische Idee des USB-Laders auch anderen gekommen und somit gibt es mittlerweile solche Geräte in ansprechenderer Form und auch in Kombination mit einem LiPo-Tester...

 

 

Wenn man nun die Einzelteile für den Eigenbau zusammenrechnet und die Arbeitszeit mit in die Waagschale wirft, dann kommt unter dem Strich heraus, dass sich der Eigenbau nicht rechnet. Zumal man hier auch keinen LiPo-Tester mit dabei hat und somit wieder 2 Teile mitschleppt.

 

Als Stromquelle zum Laden kann ohne weiteres ein gebrauchter Flugakku verwendet werden und somit erspart man sich wieder ein Teil.